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Newsarchiv

Jubiläumsfeier 10 Jahre Tibetzentrum

1. Oktober 2018NewsTCA

Samstag, 29. September 2018 – Inspiriert von S.H. Dalai Lama leistet Tibetzentrum mit seinem erfolgreichen Bildungsprogramm, das die reiche tibetische Kultur bewahrt und mentales und körperliches Wohlbefinden fördert, seit 10 Jahren einen wichtigen Beitrag zur Förderung von Gesundheit, Harmonie und Verständnis. Mit einer Jubiläumsfeier wurde am Samstag, 29. September mit 200 Gästen die Freundschaft mit Kärnten und Österreich sowie der Marktgemeinde Hüttenberg gewürdigt. Besondere Ehrengäste waren unter anderem die Schwester und der Schwager S.H. des Dalai Lama, Jetsun Pema und Tempa Tsering. Aus ganz Österreich kamen Mitglieder der tibetischen Gemeinschaft, um mitzufeiern und ihre „Ama-la“ (verehrte Mutter) zu sehen, so die liebevolle tibetische Bezeichnung von Jetsun Pema.

Am Ende der Feuerzeremonie wird Tsampa in die Luft geworfen

Der erste Teil des Programms, eine traditionelle tibetische Gebets-Feuerzeremonie, fand vor dem im tibetischen Stil gehaltenen Gebäude des Tibetzentrums statt. Gebetsfahnen flatterten im Wind, Räucherwerk wurde verbrannt und am Ende der farbenfrohen und glücksbringenden Zeremonie gab es einen Gänsehautmoment, als ein tibetischer Sänger ein traditionelles Lied anstimmte und die Gäste unter fröhlichen „Lha gyal lho“-Rufen tibetisches Tsampa in die Luft warfen (hier geht’s zum Video).

Zum eigentlichen Festakt begab man sich in den zum Festsaal umfunktionierten Seminarraum des Tibetzentrums, der aus allen Nähten platzte. Die tibetischen und Kärntner Ehrengäste hielten teils emotionale und berührende Ansprachen.

Der Leiter des Tibetzentrums, Lama Gesche TenDhar, gab einen kurzen Einblick in die Geschichte des Bildungshauses. „Ich möchte dem Land Kärnten, der Marktgemeinde Hüttenberg und den Menschen dieser Gegend meinen aufrichtigen und von Herzen kommenden Dank ausdrücken,“ betonte er in seiner Ansprache.

Die Festredner hielten ihre Ansprachen im Seminarraum, der aus allen Nähten platzte

Weiters bedankte er sich beim „Gründungsvater“ des Hauses, dem Dalai Lama, der tibetischen Ganden Phodrang Stiftung, der Universität für tibetischen Studien in Varanasi, Indien, und dem tibetischen Medizininstitut Men-Tsee-Khang, in Dharamsala, Indien.

Die Kooperation mit der Landesregierung den lokalen Behörden war von gegenseitigem Respekt und gutem Willen geprägt und die gemeinsamen Ziele wurden in den letzten 10 Jahren mehr als erreicht. Einige Zahlen, die dies eindruckvoll verdeutlichen:
– 8.000 TeilnehmerInnen in Seminaren und Vorträgen
– 600 TeilnehmerInnen aus vielen europäischen Ländern in mehr-semestrigen Diplomlehrgängen
zu Buddhistischer Psychologie und Philosophie sowie traditioneller tibetischer Medizin
– mehr als 15.000 Übernachtungen in der Region Görtschitztal.

Jetsun Pema, Gesche Tenzin Dhargye und Prof. Ngawang Samten

„Es bereitet uns große Freude, die buddhistische Kultur und das buddhistische Wissen an so viele Menschen weiter zu geben,“ erklärte Lama TenDhar. „Und es geht nicht nur um das Wissen, sondern vor allem darum, die Vision Seiner Heiligkeit des Dalai Lama zu verwirklichen: die menschlichen Werte und die Harmonie zwischen den Religionen zu fördern.“

Jetsun Pema, die Schwester des Dalai Lama, bedankte sich beim Direktor des Tibetzentrums, Gesche TenDhar und seinem Team. „Wenn man etwas erreicht hat, soll man auch zurückblicken und sich über die eigene Leistung freuen,“ sagte sie. Sie erinnerte sich an Heinrich Harrer, der sie als siebenjähriges Mädchen in Lhasa, Tibet, auf seinen Schultern getragen hatte: „Ich war fasziniert von seinen goldenen Haaren, die wir in Tibet kaum kannten,“ erzählte sie zur Freude und Rührung des Hüttenberger Publikums.

Musik, Tanz und gutes Essen im Freien bei strahlendem Herbstwetter

Der Präsident des Vereins „Tibetzentrum“, Ngodup Dorjee, wies darauf hin, dass es von Anfang an die Absicht war, ein Studienzentrum für möglichst viele Menschen aus allen Weltanschauungen zu errichten. Er erinnerte auch daran, dass der Leiter des Hauses, Gesche TenDhar, diesen Auftrag vom Dalai Lama persönlich erhielt.

Kelsang Gyaltsen, ehem. Sondergesandter S.H. des Dalai Lama, sprach über die politische Situation in China, wo im tibetischen Gebiet die einheimische Sprache und Kultur immer mehr zurückgedrängt wird: „Vor diesem Hintergrund sind wir zutiefst dankbar, dass es hier in Österreich, in Kärnten, in Hüttenberg einen Ort gibt, der einen so wichtigen Beitrag zur Bewahrung der tibetischen Kultur leistet.“

Aus Indien war der Vizekanzler der Universität für tibetische Studien, ein Kooperationspartner des Tibetzentrums, angereist. Prof. Gesche Samten betonte, dass das tibetische Wissen eine reiche Tradition der Erforschung des Inneren, des eigenen Bewusstseins aufweist. „Dies führt zu einer Veränderung der eigenen Sichtweise und fördert einen friedvollen und glücklichen Geisteszustand.“ Die westliche Wissenschaft lerne zunehmend von dieser Kultur, zum Beispiel im Bereich der Neurowissenschaften.

Bürgermeister Josef Ofner der Gemeinde Hüttenberg gratulierte dem Tibetzentrum, das als „Begegnungsort der Kulturen und von Menschen unterschiedlicher Konfessionen“ wichtige kulturelle und auch wirtschaftliche Impulse in die Region Görtschitztal bringt.

Landesrat Ing. Daniel Feller, der in Vertretung von Landeshauptmann Kaiser teilnahm, zeigte sich von „Tibet, den Menschen und ihren Geschichten“ sehr berührt. „Wir sind es, die den Tibetern dankbar sein müssen und wir sollten mehr Tibet in unsere Herzen lassen!“

Der Schwager S.H. des Dalai Lama, Tempa Tsering, Vertreter der Ganden Phodrang Stiftung des Dalai Lama, die auch soziale und Bildungsprojekte weltweit fördert, betonte die Rolle des Tibetzentrums als Bildungshaus für alle Menschen, unabhängig von religiöser Zugehörigkeit. „Seiner Heiligkeit dem Dalai Lama geht es darum, die Harmonie zwischen den Religionen zu fördern.“ Den Tibetern seien Frieden, Mitgefühl und Gewaltlosigkeit wichtiger als materielle Werte.

Nach dem Festakt wurde im Freien mit traditioneller tibetischer Musik und traditionellen Tänzen bei strahlendem frühherbstlichem Wetter weitergefeiert.

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